Angebot

Meine Behandlungsschwerpunkte umfassen alle Störungsbilder des ICD-10 (International Classification of Deseases).

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung und Spezialisierung bin ich in der besonderen Lage, Ihnen Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), der emotionsfokussierten Therapie (EFT) sowie der Interpersonellen Therapie (IPT) anbieten zu können. Auf diese Weise wird eine umfassende, zielführende Bearbeitung Ihrer Schwierigkeiten in einem überschaubaren Zeitrahmen gewährleistet.

Im Folgenden ein Überblick:

  • Depressionen / Burnout
  • Angststörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • psychosomatische Störungen
  • etc.

Die Kognitive Verhaltenstherapie legt den Fokus darauf, problematische Verhaltensweisen und Denkmuster zu erkennen und diese positiv zu verändern. 
Gemeinsam mit dem Therapeuten werden die Ursachen sowie die aufrechterhaltenden Faktoren der bestehenden Problematik erarbeitet und daraus konkrete Therapieziele abgeleitet. Im Vordergrund der Verhaltenstherapie liegt das aktuelle Problemverhalten, nicht das Unbewusste (Psychoanalyse) oder die Aufarbeitung der Kindheit (Tiefenpsychologie). Ziel der Verhaltenstherapie ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“ und eine Verbesserung der Selbstregulation.

Emotionsfokussierte Therapie (EFT) bzw. prozess-erlebnisorientierte Therapie ergänzt die rein kognitiv-verhaltenstherapeutische Vorgehensweise und misst Emotionen eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Bewältigung von psychischen Schwierigkeiten bei. Mittels wissenschaftlich fundierter Methoden werden PatientInnen darin unterstützt, besser mit ihren Gefühlen umzugehen, problematische emotionale Muster dauerhaft zu verändern und ihre Gefühle als Ressource nutzen zu können.

Der Interpersonellen Therapie (IPT) liegt ein fokussierter, zeitlich begrenzter Ansatz zugrunde (12-20 wöchentliche Sitzungen à 50 Minuten), der keiner bestimmten Therapieschule zugeordnet werden kann. Im Fokus der therapeutischen Arbeit stehen aktuelle zwischenmenschliche Probleme oder Lebensveränderungen, die in wechselseitigem Zusammenhang mit einer affektiven Erkrankung (v.a. Depression) stehen (z.B. Partnerschaftskonflikt, Rollenveränderung im Rahmen von Mutterschaft, Trauer). Die therapeutische Arbeit findet im Hier und Jetzt statt. Die Ziele der Behandlung werden auf die Remission der depressiven Symptome, die Reduktion der interpersonellen Probleme und den Aufbau bzw. Nutzen eines sozialen Netzwerks fokussiert.

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und bezeichnet ein therapeutisches Verfahren, das insbesondere zur Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen eingesetzt wird. Es ist ein vom Bundesausschuss für Ärzte und Krankenkassen anerkanntes Verfahren zur Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen bei Erwachsenen. Traumainhalte werden bei EMDR unter optischer, taktiler oder akustischer bilateraler Stimulation gezielt aktiviert und verarbeitet. Dabei werden Verarbeitungsblockaden aufgelöst und
Selbstheilungskräfte aktiviert.

Coaching umfasst die Förderung von Veränderungsprozessen. Dies betrifft auch die Unterstützung bei Herausforderungen, die keiner Psychotherapie bedürfen. 
Durch Coaching kann ich Sie in belastenden Situationen oder bei persönlichen Herausforderungen professionell unterstützen, wenn Sie alleine nicht weiterkommen. Coachingmaßnahmen können entweder reaktiv (als Reaktion auf ein bestehendes Problem) oder präventiv (vorbeugend) eingesetzt werden.